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DEIN FOTOABENTEUER MIT DER KAMERA - KOMMST DU MIT?
MEINE FOTOWORKSHOPS UND FOTOREISEN FINDEST DU, WENN DU WEITER NACH UNTEN SCROLLST.
Bevor Du Dich auf Dein Fotoabenteuer begibst, gibt es eine entscheidende Regel, die Du unbedingt beachten solltest: Schau Dir die Bilder des Fotografen an, der die Reise anbietet. Warum? Weil das Wesen einer Fotoreise darin besteht, an wunderschönen Orten atemberaubende Landschaftsfotografien aufzunehmen, die Deine Sinne beflügeln und Deine Kreativität entfachen. Aber nur ein Fotograf, der selbst beeindruckende Bilder produziert, kann Dir die besten Erfahrungen bieten. Denk darüber nach – wenn der Anbieter nicht in der Lage ist, fesselnde und inspirierende Fotos zu machen, wie kannst Du dann erwarten, dass die Orte, die er Dir zeigt, Dich wirklich begeistern?
Deine Fotoreise sollte mehr sein als nur ein weiterer Urlaub. Sie sollte eine Quelle der Inspiration und des Lernens sein, eine Möglichkeit, Deine Fähigkeiten zu verbessern und Deine Leidenschaft für die Landschaftsfotografie zu vertiefen. Und das beginnt mit einem Fotografen, der nicht nur schöne Bilder verspricht, sondern sie auch tatsächlich selbst liefert.
Also, bevor Du Dich für eine Fotoreise entscheidest, schau Dir genau an, wer hinter der Kamera steht. Überzeuge Dich von der Qualität seiner Arbeit, lass Dich von seinen Bildern mitreißen und
stell damit sicher, dass Du in den besten Händen bist.
Bereit, die Welt mit neuen Augen zu sehen? Dann wähle eine Fotoreise, die von einem Fotografen geleitet wird, der seine Kunst beherrscht und seine Leidenschaft für die Fotografie in jedem Bild
zeigt. Mach Deine Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer – mit Bildern, die für immer in Erinnerung bleiben werden.
Das wichtigste "Zubehör" für ein ausgezeichnetes Landschaftsfoto bekommst Du übrigens völlig umsonst. Es ist das vor Ort vorhandene Wetter und damit auch das entsprechende Licht. Ganz egal, welche Fototechnik und welche Bildbearbeitungssoftware Du verwendest, das wichtigste Stilmittel eindrucksvolle Bilder aufzunehmen, ist die von Dir gewählte Beleuchtung. Da Du, im Gegensatz zu Aufnahmen im Studio, Dein Licht nicht direkt selbst beeinflussen kannst, beschäftige Dich mit dem Wetter und den sich daraus ergebenden Lichtsituationen. Der Himmel nimmt immer einen größeren Teil Deiner späteren Aufnahme ein. Also vernachlässige nicht seine Gestaltung. Beschäftige Dich mit den Auswirkungen des Lichtes auf Deine Fotografien und lerne Sehen. Die Fähigkeit Sehen zu können ist Dein wichtigstes Werkzeug! Eine gute Unterstützung diesen Lernprozess zu beschleunigen, bieten Besuche von Galerien und Museen, aber auch Fotoworkshops oder Fotoreisen.
Also nimm Deine Kamera und komm einfach mit!
Nimm doch Deine Kamera und komm einfach mit.
Hier findest Du für das Jahr 2024 meine internationalen Fotoreisen für Landschaftsfotografie innerhalb von Europa und Fotoworkshops in Deutschland. Klicke auf die entsprechenden Bilder weiter
unten und finde alle weiteren Informationen über meine Fotoreisen und Fotoworkshops. Anfänger wie auch Fortgeschrittene sind bei meinen Fotoworkshops und Fotoreisen gleichermaßen willkommen.
Nebenbei dürfte für euch auch interessant sein, dass Ihr auf meinen Touren grundsätzlich in Einzelzimmern untergebracht seid - ganz egal, ob wir in einem Ferienhaus oder im Hotel übernachten.
Meine Workshops und Fotoreisen für Landschatsfotografie enthalten außerdem immer auch einen Bildbearbeitungs-Teil. Du siehst also während des Fotoworkshops schon, was Du fotografiert hast und
lernst, wie Du das Maximalste aus Deinen Fotos am Computer heraus holen kannst. Bei den Zwei- und Drei-Tages-Fotoworkshops findet die Bildbearbeitung in der Regel am zweiten oder dritten Tag
statt. Bei den mehrtägigen Fotoreisen bearbeiten wir unsere aufgenommenen Landschafts-Fotografien am Abend oder im Laufe des Tages, wenn das Wetter nicht zum fotografieren geeignet sein sollte.
Übrigens finden alle Fotoworkshops und Fotoreisen aus diesem Jahr auch wieder 2024/25 statt. Begleite mich doch auf einer unvergesslichen Reise auf die mystischen Färöer-Inseln oder auf einer
Tour mit der Kamera auf Schottlands schönster Insel, der Isle of Skye. Entdecke mit mir zusammen die Naturschönheiten von Nord oder Süd Wales oder erlebe die beeindruckenden Küsten von Cornwall
oder der nördlichen Bretagne und halte diese Erlebnisse mit deiner Kamera fest. Ebenso gefallen wird dir die Fotoreise auf die Insel Madeira, die aufgrund ihres milden Klimas auch als Blumeninsel
bekannt ist. In Deutschland kannst du mich auf die Insel Rügen, in das Elbsandsteingebirge, den Harz oder in die Lüneburger Heide begleiten. Auch direkt vor unserer Haustür finden wir
einzigartige Motive, die wir bei unseren Fotoworkshops und Fotoreisen mit der Kamera für immer festhalten. Ein besonderer Geheimtipp sind die verschiedenen Fotowochenenden im Dessau-Wörlitzer
Gartenreich. Nicht umsonst ist diese Landschaft im Herzen Mitteldeutschlands seit dem Jahr 2000 Bestandteil des UNESCO-Welterbes.
Nimm doch Deine Kamera und komm einfach mit.
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Noch wenige freie Plätze in den Fotoworkshops für 2024 vorhanden...
Mein aktueller Bildband mit Landschaftsfotos aus dem "Dessau-Wörlitzer Gartenreich"
Im Winter 2021/22 ist mein neuer Bildband über das Dessau-Wörlitzer Gartenreich erschienen. Auf 208 Seiten findet man im Format 25 x 30 die schönsten Motive dieser einmaligen Kulturlandschaft, die im Jahr 2000 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurde.
Der Fotoband mit meinen Landschaftsfotografien eignet sich hervorragend als Geschenk und ist hier über meinen Shop zu einem Preis von 49,- € zu haben
Großformatiger Bildband im Format 25 x 30 cm mit ca. 200 farbigen Fotografien, auch zur Abholung bei mir im Atelier! ISBN: 978-3-00-070383-6
Der Band wurde mit dem Deutschen Gartenbuchpreis 2022 ausgezeichnet.
49,00 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
Versandkostenfrei in folgende Länder: Mehr anzeigen Weniger anzeigen
Neben einigen größeren Zeitungen und verschiedenen Fernsehsendern hat auch das Kulturmagazin von 3sat in einem kurzen Buch-Tipp über meinen prämierten Bildband berichtet. Zum Tipp geht es hier lang...
Als Landschaftsfotograf handle ich und die Teilnehmer meiner Fotoreisen nach den sieben Prinzipien von "Nature First". Weitere Informationen findest Du über die Internetseite dieser Organisation, der zahlreiche Natur- und Landschaftsfotografen angehören. Sei auch Du dabei!
1. Priorisiere den Schutz der Natur vor der Fotografie.
2. Lerne so viel wie möglich über die Orte, die Du fotografierst.
3. Denke über die möglichen Folgen Deiner Fotografie vor Ort nach.
4. Sei besonnen, wenn Du Ortsangaben mit anderen teilst.
5. Sei Dir örtlicher Vorschriften bewusst und folge diesen.
6. Folge den Leave-No-Trace-Prinzipien und hinterlasse einen Ort besser, als Du ihn aufgefunden hast.
7. Teile diese Prinzipien mit anderen.
Nachdem ich vor einigen Jahren erstmals in Zusammenarbeit mit dem renommierten britischen Marktführer "Light and Land", Fotoreisen und Fotoworkshops in Deutschland und in Großbritannien angeboten
hatte, habe ich mich ganz besonders gefreut, zu diesem weltweit arbeitenden Team von bekannten Landschaftsfotografen gehören zu dürfen. Begleite mich nun in den folgenden Jahren, also auch 2024
und 2025 unter anderem auf einer Tour über die wunderschöne Insel Rügen. Erlebe außerdem bei einer gemeinsamen Fotoreise die atemberaubenden Küstenlandschaften von Cornwall oder des walisischen
Südwestens, der französischen Rosa Granitküste oder die rauhe Schönheit der im schottischen Nordwesten liegenden Isle of Skye. Zwei ganz besondere Fotoabenteuer sind die Reisen auf die
Färöer-Inseln sowie auf die bekannte Blumeninsel Madeira vor der Küste Afrikas. In Deutschland kannst Du mich unter anderem bei meinen Fotoreisen durch das einmalige Dessau-Wörlitzer Gartenreich
sowie in den Harz, die Lüneburger Heide oder die Sächsische Schweiz begleiten. Bei Fragen zur Buchung kannst Du mich jederzeit anrufen oder mir eine E-Mail schicken. Auf welchen Touren Du in
diesem Jahr dabei sein kannst, liest Du auf den folgenden Seiten. Kurse, die in diesem Jahr ausgebucht sind, werden auf jeden Fall 2024/25 neu aufgelegt. Für kleinere Gruppen bis zu 10 Personen
führe ich auch Fotoworkshops nach Wunsch durch. Die Termine können hierbei individuell abgesprochen werden. Du möchtest z.B. mit 5 fotobegeisterten Freunden oder Kollegen zu einem Workshop nach
London oder nach Island? Ich suche für Dich die einzelnen Fotolocations heraus und biete Euch in gemeinsamer Absprache eine maßgeschneiderte Tour an.
Ist eine Fotoreise besser geeignet für mich oder eher ein Fotoworkshop? Das ist eine der häufigsten Fragen, die ich gestellt bekomme und sie ist gar nicht so leicht zu beantworten. Generell sind beide Formate sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene gut geeignet und alle, die sich für die Fotografie interessieren, sind immer herzlich willkommen. Die Entscheidung, welches der Angebote für Dich das richtige ist, musst Du also wirklich für Dich selbst treffen, aber ich gebe Dir gerne einige Hilfen zur Entscheidungsfindung.
1.1. Was für einen Fotoworkshop spricht
Einer der großen Vorteile eines Fotoworkshops ist sicherlich der Zeitfaktor. Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an meinen Workshops sind ins Berufsleben ebenso eingebunden wie ins
Familienleben und da ist Zeit oft ein kostbares Gut. Fotoworkshops sind kürzer als Fotoreisen
und bieten sich daher an, wenn Du beim ersten Mal nicht allzu viel Zeit aufbringen möchtest oder kannst. Auch wenn Du vielleicht eine längere Anreise scheust, sind die Workshops für Dich
interessant, da sie an Orten stattfinden, die Du einfach mit dem Auto erreichen kannst. Bedingt
durch die kürzere Dauer sind die Fotoworkshops natürlich kostengünstiger als die Fotoreisen. Das alles bedeutet allerdings nicht, dass Dir bei den Workshops etwas entgeht. Wir konzentrieren uns
dabei auf ein bestimmtes Gebiet oder ein bestimmtes Thema und können uns in dieses gründlich einfinden. Auf jeden Fall steht die Praxis, das tatsächliche Fotografieren, immer im Vordergrund. Wir
werden in einer kleinen Gruppe unterwegs sein, viel über Perspektiven, Brennweiten und Bildbearbeitung lernen und vor allem immer besser darin werden, die vor uns liegenden Szenen in
eindrucksvollen Fotos einzufangen. Ganz nebenbei wirst Du sicher bemerken, dass man nicht unbedingt weit reisen muss, um stimmungsvolle Bilder zu machen. Auch in unserer näheren Umgebung liegen
zahlreiche Schätze verborgen, die wir mit der Kamera entdecken werden. Da die Zeit begrenzt ist, müssen wir uns dabei auf die Gegebenheiten einlassen, doch auch wenn es einmal regnen oder bewölkt
sein sollte, werden wir genügend attraktive Motive finden, die wir auf sehenswerte Art und Weise in Szene setzen können.
1.2. Was für eine Fotoreise spricht
So schön die Heimat auch ist, so faszinierend wirken eben auch fremde Länder und ihre Szenerien auf uns. Auf einer meiner längeren Fototouren bekommst du einige der schönsten Landschaften Europas
vor die Kamera. Allein das ist natürlich schon eine Reise wert und das vielleicht beste Argument für eine Fotoreise. Aber es gibt noch mehr Dinge, die dafür sprechen, dass Du Dich für die
Teilnahme an einer Fotoreise entscheidest. In einer kleinen Gruppe von Gleichgesinnten entdeckst Du viele neue Eindrücke und lernst, diese in stimmungsvolle Fotos zu verwandeln. Ihr zeigt Euch
Eure beeindruckendsten Aufnahmen, tauscht Euch über die Erlebnisse aus und habt genügend Zeit für eine Erkundung der fremden Umgebung auch abseits der Fotografie. Auf diesen Fotoreisen ist schon
so manch eine Freundschaft entstanden und so ein gemeinsames Abenteuer wird Dir auf jeden Fall positiv im Gedächtnis bleiben.
Ein weiterer Vorteil einer Fotoreise ist das Plus an Zeit, die zur Verfügung steht. Das gibt uns nicht nur genügend Raum, um auch die Erholung nicht zu kurz kommen zu lassen, sondern ermöglicht
auch die noch intensivere Beschäftigung mit der Fotografie. Auf meinen Fototouren steht die Praxis ebenfalls immer im Vordergrund, denn nur auf diese Weise verfeinerst Du Dein Können. Wir
entdecken spannende Perspektivwechsel, schärfen den Blick für das Motiv und natürlich erfährst Du auch, wie Du die Funktionen und Möglichkeiten Deiner Kamera optimal einsetzen kannst. Da wir
einige Tage vor Ort verbringen, besteht zudem oft die Möglichkeit, die wunderbaren Landschaften bei unterschiedlichen Wetter- und Lichtverhältnissen zu fotografieren. Dabei erfährst Du auch mehr
darüber, wie Du die Einstellungen Deiner Kamera an die unterschiedlichen Bedingungen anpassen kannst, um schöne Motive in vielen verschiedenen Stimmungen einfangen zu können. Auf einer Fotoreise
setzen wir uns in aller Ruhe mit der Technik der Fotografie auseinander und es bleibt auch genügend Zeit, um sich so weit in die Bildbearbeitung einzufinden, dass die natürlichen Farben, Lichter
und Schattierungen im fertigen Bild auch voll zur Geltung kommen. Alles in allem bietet eine Fotoreise einfach mehr Spielraum, um sich mit der Fotografie und den beeindruckenden Landschaften vor
dem Objektiv auseinanderzusetzen.
1.3. Fototouren nah und fern für alle, die von Fotografie begeistert sind
Alle Fototouren im Angebot, sowohl die kürzeren Fotoworkshops als auch die Fotoreisen, stehen ausdrücklich für alle offen, die sich für die Fotografie interessieren. Den Gedanken, dass Du nicht
gut genug bist oder dass Deine Kamera nicht ausreicht, um wirklich gute Bilder zu machen, kannst Du gleich wieder vergessen. Bei den Fotoworkshops geht es darum, den Blick zu schärfen und
Entdeckungen zu machen, die man sonst vielleicht übersehen würde. Auf einer Fotoreise tauchst Du in unbekannte und ungemein faszinierende Landschaften ein, die es dir schon von sich aus
erleichtern werden, hochwertige und sehenswerte Bilder zu machen. Dabei spielt es keine Rolle, wieviel Deine Kamera gekostet hat oder wieviel Erfahrung du hast. Was zählt, ist einzig der Spaß an
der Fotografie.
Unter den vielen Anbietern für Fotoreisen im Internet den passenden zu finden, ist gar nicht so einfach. Es ist dabei wie bei der Auswahl einer Urlaubsreise: Das Gesamtangebot ist sehr groß und man legt sich am besten von Anfang an eine Reihe von Kriterien zurecht, die eine Fotoreise auf jeden Fall erfüllen sollte. Das kann zum Beispiel das Zielland sein oder die Art der Landschaften, die Du fotografieren möchtest, die Länge oder der Zeitpunkt der Reise. Auch nach dieser ersten Selektion bleiben aller Wahrscheinlichkeit nach noch eine ganze Reihe von Möglichkeiten übrig. Es gibt aber noch einige objektive Kriterien, die Dir das weitere Ausfiltern erleichtern sollten.
2.1. Die Teilnehmer an der Fotoreise
So manch ein Angebot richtet sich ausdrücklich oder zumindest erkennbar an einen bestimmten Teilnehmerkreis. Ist zum Beispiel ausdrücklich die Rede von einer Foto-Exkursion für Anfänger, könnte
so eine Reise für fortgeschrittene Fotografen schnell eher langweilig werden. Umgekehrt
werden sich Anfänger auf einer Fotoreise für Fotografen mit guten Vorkenntnissen überfordert fühlen, weil die Kenntnis bestimmter Begriffe und Techniken bereits vorausgesetzt wird und keine Zeit
bleibt, um Fragen beantwortet zu bekommen. Manchmal ist in der Beschreibung der Fotoreise nicht explizit die Rede von Anfängern oder Fortgeschrittenen, stattdessen kannst Du vielleicht anhand der
verwendeten Begrifflichkeiten im sonstigen Beschreibungstext herauslesen, an welchen Personenkreis sich das Angebot richtet. Falls gar nichts erwähnt ist, solltest Du den Anbieter direkt fragen,
denn wenn Du mit einer Gruppe unterwegs bist, die sich auf einem ganz anderen Kenntnisstand befindet als Du, wirst Du an der Fotoreise aller Wahrscheinlichkeit nach nicht viel Freude haben.
2.2. Wie sind die Reiseaspekte der Fototour geplant?
Eine Reise soll immer auch Erholung sein. Das gilt auch für eine Fotoreise, denn immerhin investieren viele der Teilnehmer einen Teil ihres Jahresurlaubs in dieses Erlebnis. Die Art der
Unterkunft und gegebenenfalls der Transporte, die vom Veranstalter organisiert worden sind, sind daher ein wichtiges Kriterium. Eine Fotoreise sollte kein trockenes Seminar sein, sondern sollte
immer vor allem Spaß machen und damit es Dir Spaß macht, musst Du Dich wohlfühlen können. Wenn Dir also unwohl dabei ist, das Zimmer in der Unterkunft mit jemand anderem zu teilen, dann solltest
Du Fotoreisen, bei denen das so vorgesehen ist, besser auslassen. Je nach Zielort der Reise sind darüber hinaus manchmal noch zusätzliche Programmpunkte vorgesehen, zum Beispiel Besichtigungen
oder gemeinsame Restaurantbesuche. Schließlich spielt oft auch die Gruppengröße eine Rolle. In der Regel macht es mehr Spaß, mit einer kleineren Gruppe unterwegs zu sein als in einer größeren, in
der man die anderen Teilnehmer nicht so recht kennenlernt.
2.3. Was lässt sich über den Anbieter der Fotoreisen herausfinden?
Im Internet findest Du eine ganze Reihe von Bewertungsportalen. Dort sind oft auch Meinungen zu Reiseanbietern zu finden und darunter sind auch solche, die Fotoreisen anbieten. Auch wenn man
nicht immer alles für bare Münze nehmen sollte, was auf solchen Portalen geschrieben wird, kann man dort oft Hinweise darauf finden, was man von einem Anbieter zu erwarten hat – etwa, wenn sich
bestimmte Beschwerden im Laufe der Zeit häufen. Und noch einen weiteren Hinweis kannst Du in der Regel auf der Website des Anbieters entdecken, nämlich die Breite des Angebots an Fotoreisen.
2.4. Wer ist der Leiter des Workshops?
Hierfür gilt ähnliches wie für das Recherchieren des Anbieters. Der Leiter des Workshops muss zwar nicht unbedingt ein weltberühmter Fotograf sein, um Dir wertvolle Tipps und Hilfestellungen
geben zu können, aber einen gewissen Namen in der Fotografie sollte er sich schon gemacht haben. Gib den Namen mal in eine Suchmaschine ein. Dadurch solltest Du einige Erwähnungen des Namens
finden und eigentlich auch ein paar Arbeiten zu Gesicht bekommen. Am Stil dieser Arbeiten kannst Du vielleicht schon ablesen, wie gut der Fotograf ist und ob er Dir bei Deiner Fotografie
weiterhelfen kann. Außerdem solltest Du mal schauen, ob die gleiche Person denselben Foto-Workshop oder einen ähnlichen schon einmal geleitet hat und damit schon Erfahrungen in der Ausrichtung
solcher Fotoreisen und am Zielort der Reise hat.
2.5. Bilder sagen mehr als Worte
Dieses ist eigentlich das wichtigste Kriterium, das Du anwenden kannst, um das Angebot einer Fotoreise oder eines Fotoworkshops bewerten zu können. Bei Foto-Workshops oder Fotoreisen geht es in
erster Linie um eines, um gute Bilder. Und so wie ein Schneider seine schönsten selbst kreierten Kleider ins Schaufenster stellt, sollte der Anbieter solcher Fotografie-Exkursionen natürlich auch
zeigen, was er draufhat.
Schau Dir deshalb mal die Bilder auf der Website genau an. Sind das spektakuläre Aufnahmen, haben sie das gewisse Etwas, bedienen sie sich interessanter Perspektiven? Wie ist die Qualität der
Bilder insgesamt? Eine Fotoreise soll dazu führen, dass die Teilnehmer eindrucksvolle und technisch hochwertige Bilder mit nach Hause bringen, also ist natürlich zu erwarten, dass der Leiter oder
Anbieter des Workshops genau solche Fotos schon vorweisen kann. Die Aufnahmen sollten nicht nur von hoher Qualität sein, sondern auch gut aufzeigen, was für eine landschaftliche Besonderheit Du
am Ziel der Reise erwarten darfst.
Das Buchen von Fotoreisen und Erlebnissen aller Art hat sich in den letzten Jahren zunehmend ins Internet verlagert. Doch längst nicht alle Menschen verlassen sich
auf die Möglichkeit, online Buchungen vorzunehmen und bevorzugen den Gang ins Reisebüro. Wenn Du eine Fotoreise, einen Fotoworkshop oder eine Fototour buchen möchtest, kommen dafür grundsätzlich
beide Wege in Frage. Dabei hat jede der Vorgehensweisen ihre Vorteile, die Du gegeneinander abwägen musst.
3.1. Fotoreisen im Reisebüro buchen
Du findest im Reisebüro eine Auswahl von Fotoreisen, die Dich an wirklich schöne Ecken der Welt bringen und von denen Du sicher mit einer prallgefüllten Speicherkarte voller Erinnerungen wieder
zurückkehren wirst. Fototouren im Reisebüro führen zu sehenswerten Zielen, an denen sich das Fotografieren lohnt und sie sind in aller Regel gut organisiert und vorbereitet. Darüber hinaus ist
das Buchen von Reisen über das Reisebüro sicher und Du musst Dir keine Sorgen darüber machen, dass ein Veranstalter plötzlich den Geschäftsbetrieb einstellt oder ähnliche Hindernisse auftreten.
Und noch ein Argument spricht für das Aussuchen von Fototouren im Reisebüro: es hat natürlich auch etwas für sich, die kleinen Geschäfte und Dienstleister vor Ort zu unterstützen.
3.2. Fotoreisen und Fotoworkshops online buchen
Stichwort kleine Betriebe aus der Nachbarschaft: Die unterstützt Du auch, wenn Du Dir eine Fotoreise im Internet aussuchst. Die meisten Fotoworkshops in Deutschland werden von selbständigen
Fotografen angeboten, die auf diese Weise nicht nur ihr umfangreiches Wissen mit Interessierten teilen, sondern eben auch das eigene Geschäft am Laufen halten. Das wichtigste Argument für das
Buchen von Fotoreisen online ist aber sicher das viel breiter gefächerte Angebot und die Vielzahl an Optionen, aus denen Du auswählen kannst.
3.3. Erlebnisreiche Fotoreisen online finden
Auch bei den Fototouren, die in etwas weiter entfernt liegende Gegenden gehen, ist die Auswahl im Internet deutlich größer als im Reisebüro. Zudem kannst Du Dir alle Zeit der Welt nehmen und in
Ruhe zuhause die Angebote miteinander vergleichen und das passendste aussuchen. Bei welcher Fotoreise sind welche Leistungen inklusive? Welche Länder und Landschaften versprechen, wirklich gute
Motive zu liefern? Bei welcher Reise geht es in erster Linie um das Fotografieren, bei welcher ist die Fotografie nur ein Aspekt unter vielen? Solche Fragen wollen in Ruhe überdacht und
beantwortet werden. Das Internet bietet Dir zudem die Möglichkeit, Erfahrungsberichte von anderen zu lesen, die eine der Fotoreisen bereits mitgemacht haben und Dir einen noch besseren Einblick
in die Abläufe geben können als es das Reisebüro könnte. Vor allem aber hilft Dir das Internet dabei, schon vor der Buchung zu erkennen, ob Dich eine Fotoreise im Hinblick auf das fotografische
Können wirklich weiterbringen wird. Auch bei Fotoreisen werden häufig thematische und inhaltliche Schwerpunkte gesetzt, von denen Dich sicher einige mehr und andere weniger interessieren. Bei der
Landschaftsfotografie zum Beispiel wirst Du Deine Kenntnisse zwar natürlich in jeder Umgebung anwenden können, aber es macht schon einen Unterschied, ob Du lieber Berglandschaften oder Küsten,
die Rauheit des Nordens oder die Wärme des Südens fotografieren möchtest. Oder Du fängst einfach mit einem Fotografie-Thema an und beginnst gleich damit, Deine nächste Reise danach zu
planen.
3.4. Das Angebot an Fotoreisen wird fortlaufend erweitert
Das ist ein weiteres Argument, das dafür spricht, sich über Fotoreisen online zu informieren. Das Angebot an Fotoreisen verändert sich fortlaufend. Die meisten Fotoreisen und Fotoworkshop haben
aus gutem Grund eine begrenzte Teilnehmerzahl. Das führt natürlich dazu, dass die beliebtesten Veranstaltungen schnell ausgebucht sind. Manchmal aber können die Anbieter noch zusätzliche Termine
und damit weitere Plätze anbieten. Online kann man auf solche Angebote einfach schneller reagieren als mit den Buchungssystemen im Reisebüro. Deine Suche nach einer Fotoreise, die Deinen
Interessen voll und ganz entspricht, sollte also in erster Linie im Internet stattfinden.
So schön eine Fotoreise auch ist und so viele Erinnerungen und vor allem Bilder man davon mit nach Hause nimmt, natürlich gibt es auch einen Kostenfaktor, den man berücksichtigen muss. Die Preisspanne für Fotoreisen erstreckt sich von einigen hundert Euro bis zu mehreren tausend – wobei ein reiner Preisvergleich kaum möglich ist. Dafür unterscheiden sich die Angebote zu sehr voneinander, nicht nur in ihren Zielorten, sondern auch in der Länge, im Programm und in den enthaltenen Services. Die Grundlage für einen Preisvergleich ist also, dass Du Dir erstmal darüber klar werden musst, welche Art von Landschaften Du fotografieren möchtest, welche Zielorte Du bereisen willst und was Du generell von einer solchen Reise erwartest.
4.1. Preise vergleichen wie bei einer normalen Reise
Wenn Du eine normale Urlaubsreise buchen würdest, dann würdest Du Dir die Angebote verschiedener Veranstalter einholen und diese miteinander nach den Kriterien vergleichen, die für Dich wichtig sind. Am Ende ist eine Fotoreise auch nicht viel anders als eine Urlaubsreise, nur dass Du mit Deiner Kamera unterwegs bist, statt Volleyball am Pool zu spielen. Auch bei einer Fotoreise sollte genügend Zeit für etwas Entspannung und Erholung bleiben, also sind die üblichen Kriterien für einen Preisvergleich bei Reisen auch hier anwendbar – plus einige andere.
4.2. Die Unterkunft - will ich wirklich ein Doppelzimmer?
Bei diesem Punkt ergeben sich die meisten der Preisunterschiede zwischen den Anbietern. Es gibt viele Fotoreisen, bei denen sich zwei Teilnehmer ein gemeinsames Zimmer teilen müssen. Das ist im Endeffekt zwar billiger, trägt aber nicht wirklich dazu bei, eine erholsame Zeit zu verbringen. Darüber hinaus gibt es natürlich auch erhebliche Qualitätsunterschiede zwischen den Unterkünften und auch wenn Du nicht unbedingt Wert darauf legst, in luxuriösen Hotels zu übernachten, sollte die Unterkunft doch zumindest ein Mindestmaß an Service, Sauberkeit und Komfort erreichen. Du solltest also den Namen der gewählten Unterkunft aus dem Angebot heraussuchen und Dich mal auf den Vergleichsportalen im Internet umsehen.
4.3. Alles inklusive?
Die einzelnen Angebote für Fotoreisen unterscheiden sich teilweise erheblich in der Zusammensetzung. Selbstverständlich sollte der Workshop beziehungsweise die fachliche Leitung der Reise im Preis enthalten sein. Aber was ist sonst noch mit enthalten? In der Regel werden mehrere Transporte zu den Foto-Locations nötig sein, muss man diese noch zusätzlich bezahlen? Sind Eintrittsgelder und die Kosten des Mietwagens enthalten? Was ist mit der Verpflegung zum Beispiel bei ganztägigen Foto-Exkursionen? Wie ist die Anreise organisiert oder muss man sich darum selbst kümmern? Alles das sind Faktoren, die den Preis einer Fotoreise beeinflussen können.
4.4. Der Preis ist nicht das einzige Kriterium
Bei einer Fotoreise geht es um ein Erlebnis in einer fremden und sehenswerten Umgebung, um Erholung, um das Sammeln von Eindrücken und vor allem um die Fotografie. Wie gut oder wie schlecht der Leiter des Workshops ist, ist ein entscheidender Faktor dafür, wie positiv Du die Reise am Ende bewerten wirst und wie gut sie Dir in Erinnerung bleiben wird. Es lohnt sich daher, ein wenig über den Veranstaltungsleiter zu recherchieren, bevor Du Dich für eine der angebotenen Varianten entscheidest. Dabei wiederum solltest Du Dich vor allem auf das verlassen, was Du siehst.
Die Visitenkarte eines Fotografen sind seine Bilder. Wenn Du also vom Leiter der Fotoreise mehrere Fotos zu sehen bekommst, die es schaffen, Dich zu beeindrucken, dann kannst Du Dir sicher sein, es mit einem Profi zu tun zu haben, der Dir bei Technik und Kunst der Fotografie wird weiterhelfen können. Doch so schön es ist, einen Profi als Leiter des Workshops zu haben, so wenig nützt Dir das etwas, wenn dieser nicht ansprechbar ist oder kaum Zeit für Deine Fragen hat. Daher ist die Größe der Gruppe und auch die Zusammensetzung ein weiterer wichtiger Faktor, der vielleicht noch bedeutsamer ist, als der Gesamtpreis der Fotoreise. Wenn ein Anbieter schon mehrere solcher Fotoreisen geleitet hat, dann findest Du außerdem vielleicht eine Bewertung oder ein Feedback von Leuten, die früher schon einmal teilgenommen haben und an denen Du ablesen kannst, wieviel Zeit wirklich für das Fotografieren genutzt wurde und wie hilfreich der Workshopleiter dabei für die Teilnehmer gewesen ist. Und wenn Du so etwas nicht findest, kann es auch nicht schaden, einfach mal beim Anbieter anzurufen und Fragen zu stellen, die Du stellen möchtest. Die Offenheit für Fragen ist schließlich ein wichtiges Kriterium für die Frage, ob die Fotoreise am Ende ihren Preis wert ist.
Interessenten von Fotoreisen und Fotoworkshops suchten auch nach...
Beeindruckende, ausdrucksstarke Fotos, die den Charme und den Charakter einer Landschaft in ihrer ganzen Pracht wiedergeben können. Perspektiven, die den Betrachter
direkt in eine Szenerie hineinversetzen können. Das Spiel mit dem natürlichen Licht, das ein Foto wie ein von der Natur erschaffenes Kunstwerk aussehen lässt. Solche Dinge werden über perfekte
Landschaftsfotos gesagt und es ist der Wunsch eines jeden Fotografen, dass ein Betrachter die eigenen Fotos mit solchen oder ähnlichen Worten beschreiben würde. Was Du dafür brauchst, ist weder
jahrelange Erfahrung noch das teuerste Equipment, sondern vor allem Begeisterung für die Fotografie.
5.1. Warum sich eine Fotoreise für Fortgeschrittene lohnt
Wer sich schon lange mit der Fotografie beschäftigt, hat sich oft auf ein ganz bestimmtes Gebiet festgelegt. So eine Spezialisierung bringt es mit sich, dass man in anderen Bereichen der
Fotografie immer noch etwas lernen kann. Wenn Du also zum Beispiel schon ein sehr guter Porträtfotograf bist, kann Dir eine Fotoreise noch einige Kenntnisse in der Landschaftsfotografie
vermitteln. Und auch wenn Du in der Landschaftsfotografie bereits gute Kenntnisse hast, kann es nie schaden, nochmal einen neuen Blickwinkel auf die Materie zu bekommen – man wird ja oft ein
wenig betriebsblind, wenn man sich schon sehr gut in einer Sache auskennt. Darüber hinaus ist Landschaftsfotografie nicht gleich Landschaftsfotografie. Ein Foto von einem sonnenüberfluteten
Strand mit Felsen in Portugal zu machen stellt Dich als Fotografen vor eine andere Aufgabe als eine Aufnahme der rauen, schroffen Küsten von Wales. Reisen lohnt sich immer und eine Fotoreise
bringt Dir auf jeden Fall einen ganzen Strauß neuer, faszinierender Eindrücke, die Dich auch als fortgeschrittenen Fotografen noch weiter werden inspirieren können. Und übrigens ist auch der
Austausch mit anderen Fotografen immer eine wertvolle Erfahrung, aus der Du etwas für Dich und Deine Fotografie mitnehmen kannst.
5.2. Warum sich eine Fotoreise für Anfänger lohnt
Es liegt ja eigentlich auf der Hand, dass eine Fotoreise für eher unerfahrene Fotografen die meisten Vorteile mit sich bringt. In Begleitung eines Profis Landschaften mit der Kamera zu
erforschen, ist eine einmalige Gelegenheit, um besser zu werden, mal ganz zu schweigen von den tollen Landschaften, die Du auf so einer Reise zu sehen bekommst und die Dir sicher im Gedächtnis
bleiben werden. Du wirst dabei erfahren, wie Du das natürliche Licht für Dich arbeiten lassen kannst und wie Du das Einzigartige und Besondere erkennen und in eindrucksvolle Bilder verwandeln
kannst. Auch die technischen und die theoretischen Aspekte haben natürlich ihren Platz, sollten auf einer Fotoreise aber nicht im Vordergrund stehen. In dieser Kombination aus fotografischer
Praxis und der Möglichkeit, einen echten Profi um Rat zu fragen, liegt die besondere Stärke von Fotoreisen. Während so einer Foto-Exkursion hast Du genug Zeit, um alle Fragen zu stellen, die Du
schon immer stellen wolltest und Du kannst eine ganze Menge wertvoller Tipps bekommen und sie sofort anwenden. Es ist im Übrigen nicht nur der Workshopleiter, der Dich mit Deinem Wissen in der
Fotografie nach vorne bringen wird. Du bist in einer kleinen Gruppe von Menschen unterwegs, die alle dasselbe Interesse wie Du haben und im Austausch untereinander sind schon viele gute Ideen und
Herangehensweisen entstanden. Nicht alle Teilnehmer werden auf dem selben Stand des Wissens über Fotografie sein und genau darin liegt einer der Reize einer Fotoreise. Man kann sich gegenseitig
weiterhelfen, Tipps geben, Ideen austauschen und so gemeinsam besser werden. Das macht gerade für Anfänger viel Spaß, denn sie können noch während der Reise erleben, wie ihre Fotografie besser
wird.
Die Anlässe, bei denen die meisten Fotos entstehen, sind Familienfeste und Reisen. Du hast also aller Wahrscheinlichkeit nach schon immer fotografiert, wenn Du auf
Reisen gewesen bist. Eine Fotoreise hilft Dir dabei, zukünftig statt Urlaubsbildern und Schnappschüssen wahre Kunstwerke zu erstellen. Das heißt aber nicht, dass Du die Schulbank drücken musst
und Dich die ganze Zeit über mit Technik und Theorie des Fotografierens beschäftigen musst, ganz im Gegenteil. Gute Fotoreisen zeichnen sich dadurch aus, dass die Wortbestandteile „Foto“ und
„Reise“ gleichermaßen betont werden. Oder anders ausgedrückt: Eine Fotoreise ist genauso ein Foto-Workshop wie eine Reise, komplett mit Urlaubsgefühl, neuen Entdeckungen und unvergesslichen
Erlebnissen
6.1. Lernen in entspannter Atmosphäre
Es war doch schon zu Schulzeiten so, dass Du die Dinge besser und schneller gelernt hast, die Dich wirklich interessiert haben. Das ist auch einer der Gründe, warum Du auf einer Fotoreise beim
Fotografieren besser wird, ohne Dich dafür besonders anstrengen zu müssen. Ebenso wie ein Urlaub soll auch der Umgang mit der Kamera in erster Linie Spaß machen und so wirst Du auf einer
Fotoreise viel aktiv fotografieren, Dich mit anderen netten Menschen austauschen und vielleicht sogar Freundschaften knüpfen, viel lachen und Spaß haben und die Kamera auch mal einfach
liegenlassen und Dein Reiseziel ganz entspannt und nach Deinem eigenen Geschmack kennenlernen. Es gibt auf einer Fotoreise keinen Stundenplan und keine unbedingt zu erreichenden Lernziele,
sondern Du gehst dabei auf eine Reise, in der Du siehst, erlebst und genießt und nebenbei noch etwas lernst.
6.2. Fotografieren lernen ist nicht anstrengend
Brennweiten und Schärfeeinstellungen, Bildbearbeitung und Lichtempfindlichkeit: Viele Menschen glauben, dass Fotografieren lernen vor allem bedeutet, dass man solche Dinge auswendig kennen und
aus dem Stegreif beherrschen muss. Das allerdings klingt nicht unbedingt nach einer erholsamen Reise und daher setzt eine Fotoreise auch andere Schwerpunkte. Auf so einer Reise geht es in erster
Linie darum, Sehen zu lernen. Sehen, welcher Blickwinkel die interessanteste Bildkomposition hervorbringen wird oder sehen, wie das Licht eine einmalige Stimmung in eine Landschaft zaubern kann.
In der Fotografie durchläufst Du einen bewussten Prozess, währenddessen Du ein vor Dir liegendes, dreidimensionales Bild in die zwei Dimensionen eines Fotos transportierst. Das ist der Prozess,
den Du lernen wirst und das ist auch der Schritt, den Du gehen musst, um Deine Fotografie zu verbessern und um wirklich eindrucksvolle Fotos zu erschaffen. Das aber ist nicht anstrengend, sondern
macht vielmehr eine ganze Menge Spaß. Du entdeckst auf einer Fotoreise atemberaubend schöne Landschaften und lernst dabei, wie Du es schaffst, diese faszinierenden Eindrücke für immer so
festzuhalten, wie Du sie gesehen hast. Die richtigen Einstellungen der Kamera und die technischen Aspekte entwickeln sich dabei ganz von allein, dank der Tipps des Veranstaltungsleiters und des
Austauschs mit den anderen – und weil Du in Urlaubsstimmung bist und Dir damit alles ein bisschen leichter fällt.
6.3. Eine Fotoreise mit Freunden
Bei einer Fotoreise sollte jeder Teilnehmer den nötigen Freiraum haben, um eigenen Interessen nachzugehen, schließlich ist es ja ein Urlaub. Doch das verbindende Element ist natürlich die
Fotografie und die Leidenschaft dafür teilen alle, die bei einer Fotoreise mit dabei sind. Aus diesem gemeinsamen Interesse entstehen schnell Verbindungen. Man vergleicht Bilder, zeigt sich
gegenseitig spannende Perspektiven auf ein Motiv, gibt sich Tipps und liefert Ideen. Bald schon, das zeigt die Erfahrung aus vielen vorigen Foto-Exkursionen, drehen sich die Gespräche unter den
Teilnehmern aber auch um ganz andere Dinge als um die Fotografie. Das gemeinsame Interesse führt recht häufig dazu, dass bei Fotoreisen Menschen miteinander unterwegs sind, die sich auch auf
anderen Ebenen gut verstehen. Und das wiederum macht die Fotoreise nur noch besser, denn mit anderen zusammen die gleichen Ziele zu verfolgen, macht einfach Spaß. Zusammen mit anderen Teilnehmern
solltest Du auf jeden Fall die Gelegenheit nutzen, um das Reiseziel auch auf den Ebenen kennenzulernen, die Du mit der Kamera nicht einfangen kannst. Der Besuch einer Veranstaltung, das Gespräch
mit den Einheimischen oder ein Exkurs in die typische Küche des Gastlands gehören zu einem Reiseerlebnis einfach mit dazu. Letzten Endes willst Du mit Deiner Fotografie ja Stimmungen und
Atmosphäre einfangen und um das richtig gut zu können, solltest Du so viel wie möglich vom Reiseziel aufnehmen. Genau das also, was Du auf jeder anderen Reise auch tun würdest.
Es ist Zeit, Dich in ein Geheimnis einzuweihen: Teure Kameras machen nicht automatisch gute Fotos. Das ist zwar eigentlich gar kein so großes Geheimnis, aber es
sollte immer wieder betont werden. Viele, die sich für eine Fotoreise oder für einen Fotoworkshop interessieren, denken nämlich, dass ihre Ausrüstung nicht gut genug wäre, um teilnehmen zu
können. Das stimmt so nicht. Besonders für Anfänger muss es wirklich nicht die teuerste Kamera im Laden sein. Viele der Funktionen an teuren Geräten sind mehr oder weniger Spielereien, die man
für ein gutes Foto gar nicht unbedingt braucht und eine zu komplizierte Ausstattung kann bei einem Anfänger für unnötige Verwirrung sorgen. Gute Kameras machen gute Bilder, wenn der Fotograf ein
gutes Auge hat – das tun aber auch weniger gute Kameras. Für die Teilnahme an einer Fotoreise jedenfalls ist es nicht erforderlich, eine teure Kamera mit extra vielen Funktionen zu besitzen. Der
Workshopleiter wird Dir zeigen, wie Du das Beste aus dem Equipment holen kannst, das Dir zur Verfügung steht.
7.1. Technik ist nicht alles aber ohne Technik ist alles nichts
Jeder hat mal klein angefangen und auch die besten Fotografen der Welt haben meist mal klein und mit einer einfachen Kamera angefangen. Was sie dann besser gemacht hat, war ihre Hingabe zur
Fotografie und vor allem ihr gutes Auge. Genau das ist es, was Du während eines Fotoworkshops oder auf einer Fotoreise ebenfalls trainierst. Da die Fotografie ja Dein Hobby ist, dem Du auch etwas
Zeit widmen möchtest, wirst Du in aller Regel bereits über eine vergleichsweise gute Kamera verfügen, auch wenn es natürlich immer noch teurere gibt. Das ist aber erstmal ausreichend. Mindestens
zwei verschiedene Objektive solltest Du besitzen und diese auch mitbringen zur Fotoreise und ebenfalls Deine Filter, falls vorhanden. Darüber hinaus ist ein Stativ wichtig. Dieses sollte so
stabil wie möglich sein, denn nur dann kann man sich auch darauf verlassen. Für die Landschaftsfotografie ist ein gutes Stativ sehr wichtig; Dein Workshopleiter wird Dir zeigen, warum das so ist.
Außerdem solltest Du natürlich ausreichend Kapazität auf der Speicherkarte haben und Akkus zum Wechseln dabeihaben, aber das muss Dir als ambitionierten Fotografen sicher nicht mehr gesagt
werden.
7.2. Ein Laptop ist immer dabei
Man kann eine ganze Menge Aussagen und Meinungen zur Bildbearbeitung finden und das meiste davon kann man als Fotograf gleich wieder vergessen. Es geht gar nicht darum, eine Szenerie zu verändern
oder irgendwelche Dinge in ein Bild einzufügen, die gar nicht dagewesen sind. In der Landschaftsfotografie geht es bei der Bildbearbeitung darum, kleine Fehler und Ungenauigkeiten aufzubessern
und die Akzente aufzuwerten, die von der Natur ohnehin schon geliefert werden. Um ein perfektes Foto zu bekommen, das den Betrachter sofort in seinen Bann zieht, ist eine Bildbearbeitung
unerlässlich und gehört zur Fotografie dazu. Daher nimmt dieses Thema bei einem Fotoworkshop oder auf einer Fotoreise auch immer einen gewissen Raum ein. Bei einer Fotoreise ist meist am Abend
oder bei schlechtem Wetter Gelegenheit, um sich mit der Bildbearbeitung zu beschäftigen. Wenn Du einen Laptop mitnehmen kannst, auf dem eine Software für die Bildbearbeitung vorhanden ist, kannst
Du diesen gerne mitnehmen, es ist aber nicht zwingend erforderlich. Ich werde Dir auf meinem Laptop alles zeigen, was Du bei der Bildbearbeitung beachten musst und wie Du es schaffst, mit ihrer
Hilfe Deine Fotos noch ein kleines Stückchen besser zu machen.
7.3. Was gehört sonst noch in den Koffer?
Abgesehen von Deiner fotografischen Ausrüstung gibt es noch ein paar andere Dinge, die sich auf einer Fototour als ausgesprochen nützlich erweisen. Die Rede ist zum Beispiel von guter Kleidung,
wobei „gut“ hier „angemessen“ bedeutet. Informiere Dich im Vorfeld über das Wetter und packe entsprechende Kleidung ein, denn Regenwolken sollten einen Fotoworkshop nicht aufhalten. Im Gegenteil,
gerade dann, wenn kein perfektes Kaiserwetter herrscht, gelingen oft die spektakulärsten Fotos. Vor allem über das Schuhwerk solltest Du Dir Gedanken machen, denn die besten Fotospots liegen
selten direkt an einer großen Straße und haben einen geräumigen Parkplatz. Manchmal muss man ein wenig über Stock und Stein laufen, bis man zu dem Punkt mit der besten Aussicht gelangt. Der
Workshopleiter wird die Zielregion Deiner Fotoreise bereits gut kennen und auch wissen, wo die besten Perspektiven zu finden sind und wie man zu diesen gelangt. Du kannst also durchaus im Vorfeld
fragen, welche Art von Wegen ihr während der Reise voraussichtlich beschreiten werdet. Kurz gesagt, Du solltest Dich auf den einen oder anderen Fußweg einstellen und alles mitnehmen, was Du sonst
auch bei einer Wanderung oder einem längeren Ausflug dabeihaben möchtest.
Die Fotografie scheint heute weiter verbreitet zu sein als früher. Wahrscheinlich haben die immer besser werdenden Kameras der Smartphones und die sozialen
Netzwerke, in denen meist über Bilder kommuniziert wird, einen Teil dazu beigetragen, dass sich heute generell mehr Menschen für die Fotografie interessieren. Einige möchten dabei über das bloße
Sammeln von Likes hinauskommen und an der Kamera besser werden und das wiederum hat bewirkt, dass es inzwischen eine große Bandbreite an Fotoreisen gibt, die Du online finden kannst. Dabei gibt
es im wahrsten Sinne des Wortes keine Grenzen: Nah- und Fernziele, traditionelle und exotische Ziele, kalte und warme Gegenden stehen Dir zur freien Auswahl zur Verfügung.
8.1. Auswahl des Ziels für eine Fotoreise
Tolle Landschaften, die Du mit der Kamera festhalten willst, findest Du eigentlich überall. Oft muss man gar nicht weit reisen, um einzigartige Szenerien zu entdecken und sogar in Deiner näheren
Umgebung findest Du mit Sicherheit Gegenden, die Dir alltäglich erscheinen, die andere aber als faszinierend empfinden könnten. Aber natürlich ist eine Fotoreise nochmal etwas ganz Besonderes und
ein Erlebnis, das Dir möglichst lange in Erinnerung bleiben soll. Daher ist die Auswahl des Reiseziels schon eine wichtige Entscheidung, die Du gut abwägen solltest.
8.2. Wohin reist Du gerne?
Das ist eigentlich ein sehr offensichtliches Kriterium, aber es ist wirklich wichtig. Eine Fotoreise ist immer auch ein Urlaub. Du solltest Dich also am Zielort wohlfühlen können und das Ziel
sollte Dich interessieren. Wenn Du mit offenen Augen durch die Gegend gehst, bist Du empfänglich für die Vielfalt der Landschaften und für die Stimmungen vor Ort und kannst dadurch ganz besondere
Fotos machen. Berglandschaften, Wüsten, Küsten, Großstädte, Naturschutzgebiete oder was auch immer Du magst, es gibt sicher ein passendes Angebot für eine Fotoreise in solche Gebiete.
8.3. Die Kosten für die Reise
Noch so ein offensichtlicher Aspekt. So unterschiedlich die Reiseziele für eine Fotoreise sein können, so verschieden sind auch die Kosten, die dafür entstehen. Klar, je weiter ein Ziel entfernt
liegt, desto teurer wird die Reise. Rechne auch immer damit, dass Du weitere Ausgaben haben wirst, etwa für Unterkünfte und vielleicht für Transporte, aber auch für die Verpflegung und eventuell
für Souvenirs, die Du mitbringen willst. Und noch ein Aspekt gilt es, bei den Kosten zu beachten: Bekommst Du auch etwas für Dein Geld? Ist der Workshopleiter jemand, der Dich mit starken Fotos
beeindrucken kann? Handelt es sich um eine kleine Gruppe, bei der der Exkursionsleiter genügend Zeit für alle Teilnehmer haben wird? Und ist Dir eine Reise in dieses oder jenes Zielland das Geld
wert?
8.4. Finde ein interessantes Ziel
Die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass Du sonst bei der Auswahl eines Urlaubs gerne in Gegenden reist, in denen man mal so richtig abschalten und entspannen kann. Inseln im Mittelmeer, die
Küsten von Italien, Griechenland oder Portugal und ähnliche Ziele zählen für die meisten Menschen zu den Favoriten für den Jahresurlaub. Bei vielen dieser Ziele allerdings kann man bei Fotos auf
den ersten Blick kaum erkennen, auf welcher Insel sie denn nun entstanden sind. Und weil eine gewisse Einzigartigkeit einem Landschaftsfoto oft erst seine Faszination verleihen kann, gibt es
vielleicht noch andere Ziele, die sich besser eignen. Auf Fotos sehen oft die Reiseziele am besten aus, die gerade noch nicht so sehr im touristischen Fokus stehen, die also noch viel von ihrer
natürlichen Schönheit haben bewahren können. Und natürlich wirken auf den Betrachter solche Landschaften interessanter, die man noch nicht allzu oft gesehen hat. Exotisch heißt aber nicht immer
automatisch auch besser. Auch nahegelegene Reiseziele, die auf den ersten Blick vielleicht weniger spektakulär erscheinen, haben viele Reize, die Deine Bilder zum Strahlen bringen werden.
Tatsächlich bieten sich Küstengebiete oft für gute Fotos an, weil Du dort viele Kombinationen aus den Elementen Land, Natur, Wasser und Himmel wirst fotografieren können.
8.5. Wie ist das Wetter?
Auch diese Frage ist bei der Auswahl eines Reiseziels ja immer bedeutsam, bei einer Fotoreise allerdings vielleicht in einem anderen Sinn als bei Deinem normalen Urlaub. Denn tatsächlich bietet
ein strahlend blauer Himmel zwar schönes Licht für Fotos, aber nichts, woran sich das Auge des Betrachters festhalten kann. Wolken wirken immer interessanter, weil sie auch in so vielen
verschiedenen Kombinationen vorkommen können. Dunkle Wolken bei einem aufziehenden Sturm oder dünne Wolken, durch die einige Sonnenstrahlen durchdringen, können einem Foto das gewisse Etwas
verleihen, das es zu einem ganz besonderen Kunstwerk werden lässt. Optimal ist es, wenn Du in einem Gebiet unterwegs bist, in dem Du im Verlauf der Fotoreise verschiedene Arten von Wetter erleben
kannst. Dein Portfolio wird dadurch vielseitiger und Du kannst Dein Reiseziel mit vielen verschiedenen Stimmungen zeigen. Gute Voraussetzungen für solche Aufnahmen findest Du zum Beispiel in der
Bretagne oder an den sehenswerten Küsten von Schottland, Wales und England. Auch die Färöer-Inseln sind in vielerlei Hinsicht faszinierend, denn zum einen ist das ein Reiseziel, das noch kaum
jemand kennt und zum anderen bietet dieses spannende Reiseland unglaublich schöne Landschaften und eindrucksvolle Wolkenformationen über der Küste.
Wenn man die Koffer für einen Urlaub packt, kann man schon mal etwas vergessen. Das ist bestimmt jedem schonmal passiert und meistens ist das ja auch nicht so schlimm, weil man am Zielort noch Sachen kaufen kann oder weil es eben auch mal ohne den vergessenen Gegenstand geht. Bei einer Fotortour gilt generell dasselbe. Allerdings solltest Du möglichst die Kamera nicht vergessen, denn das würde den Effekt eines solchen Fotoworkshops in der Ferne doch merklich verringern. Deswegen beginnt und endet die Vorbereitung einer Fotoreise immer mit dem Check der Fotoausrüstung.
9.1. Die Kamera und alles, was dazugehört
Die Kamera also musst Du einpacken und auch alles, was Du an Zubehör für die Kamera hast. Nimm Deine Wechselobjektive ebenso mit wie die Kameratasche. Auch die Ladekabel für Kamerakkus sowie für
das Handy musst Du mitnehmen, ebenso das Stativ, eventuell noch eine zusätzliche Speicherkarte und auf jeden Fall einen Ersatz-Akku sowie das Ladegerät für die Akkus – auf einer Fotoreise wird
viel fotografiert und es wäre doch sehr ärgerlich, wenn Du irgendwann nicht mehr mitmachen kannst. Denke bitte daran, dass Du in manchen Ländern einen Adapter (Großbritannien) brauchst, um Deine
Geräte an die Steckdose anschließen zu können. Sollte das der Fall sein, macht es angesichts der technischen Ausrüstung oft Sinn, gleich mehrere zu beschaffen. Falls Du auf Deinem Laptop ein
Programm für die Bildbearbeitung installiert hast, nimm auch dieses Gerät mit. Darüber hinaus ist es auch sehr sinnvoll, die Bedienungsanleitung Deiner Kamera mit einzupacken und sie vor dem
Beginn der Fotoreise noch einmal durchzulesen.
9.2. Vorbereitung auf den Zielort
Heute sind wir es ja vielfach gewöhnt, dass man ohne echte Grenzen von einem Land zum anderen wechseln kann und dass man sich auch über andere Währungen und Wechselkurse keine Gedanken machen
muss. Bei vielen attraktiven Zielen für Fotoreisen ist das anders, zum Beispiel bei Großbritannien oder den Färöer-Inseln. Schau also auf jeden Fall im Vorfeld nach, was Du für die Einreise
brauchst. In manchen Ländern ist sogar ein Visum erforderlich. Das ist zwar selten und nur bei wirklich ungewöhnlichen Zielorten der Fall, aber ein gültiger Reisepass ist auf jeden Fall
gefragt.
Wenn Deine Reise Dich in ganz weit entfernte Gefilde verschlägt, hilft ein Blick auf die Webseiten des Auswärtigen Amts, um auch etwas über möglicherweise nötigen Impfschutz zu erfahren. Was das
Bezahlen vor Ort angeht, so bist Du in den meisten Fällen mit der EC-Karte oder der Kreditkarte ausreichend versorgt, etwas Bargeld kann man am Automaten abheben. Mache Dich darüber hinaus gerade
bei Zielorten, die Du noch nicht kennst, mit den kulturellen Besonderheiten vor Ort vertraut. Das Fotografieren von Personen oder das Aufnehmen oder Betreten bestimmter Gebäude werden in manchen
Ländern nicht gern gesehen. Es kann nicht schaden, vor Antritt der Fotoreise einen allgemeinen Reiseführer zum Zielland zu lesen. Oft findet man dort auch noch Inspirationen für tolle Fotos.
Zudem bekommst Du in solchen Reiseführern einen guten Eindruck von der Mentalität und den Besonderheiten in Deinem Reiseland und das sind Elemente, die Du in Deinen Fotos von der Reise vielleicht
mit einfließen lassen kannst. Abgesehen von allen fotografischen Aspekten soll natürlich auch das Urlaubserlebnis auf Deiner Fotoreise nicht zu kurz kommen, daher lohnt es sich ohnehin, mehr über
das Zielland zu erfahren.
9.3. Wetter und Klima vor Ort
Gerade bei einer Fotoreise ist das Wetter ein wichtiger Faktor und das nicht nur zur Beantwortung der Frage, ob Du Sonnenmilch oder eine Regenjacke einpacken solltest. Das Wetter ist für gute
Fotos oft ein ganz entscheidender Faktor und so kann es erforderlich sein, dass Du gerade dann bei einer Fotoreise die besten Bilder machst, wenn schwere, dunkle Wolken am Himmel sind. In dieser
Hinsicht unterscheidet sich eine Fotoreise von Deinen normalen Urlaubsreisen. Bedenke auch, dass Du viel Zeit im Freien verbringen wirst. Das hat nicht nur Auswirkungen auf Deine Kleidung,
sondern auch auf Deine Kamera. Diese sollte immer wetterfest verpackt und geschützt sein. Ein Blick auf die Wettervorhersagen auf den einschlägigen Webseiten wird Dir einen Eindruck davon
verschaffen, was Dich wettermäßig erwartet. Denke daran, dass es auch in sonnenverwöhnten Urlaubsländern hin und wieder Regenzeiten geben kann.
9.4. Dein Workshopleiter ist auch Dein Reiseleiter
Wenn Du Dir die richtige Fotoreise oder den richtigen Fotoworkshop ausgesucht hast, dann kennt sich der Profi, der die Tour leitet, in dem Zielland bereits sehr gut aus, weil er selbst schon oft
dort war und Recherchen und Vorbereitungen angestellt hat. Außerdem ist er offen für Fragen der Teilnehmer. Wenn Du also in der Vorbereitung auf Deine Fotoreise auf eine spezifische Frage stößt,
die Du nicht ohne Weiteres beantworten kannst, dann ruf den Veranstalter an und frage ihn. Erfahrene Profi-Fotografen, die schon viele Fotoworkshops in der Fremde geleitet haben, sind sicher
jeder möglichen Frage und jeder möglichen Herausforderung schon einmal begegnet und können Dir wertvolle Tipps geben.
9.5. Kamera oder Smartphone - das sollte nicht die Frage sein!
Da die Smartphones immer leistungsfähiger werden, haben die Hersteller von Fotoapparaten mehr und mehr Probleme, ihre Produkte zu verkaufen. Man kann schon generell sagen, dass man billigere Kameras eigentlich nicht mehr braucht, da Smartphones heute mit einem beeindruckenden Leistungsspektrum aufwarten. Trotzdem können sie bei aller Qualität noch keine hochwertigen Spiegelreflexkameras ersetzen. Wie sich das in den komenden Jahren noch entwickeln wird, vermag ich heute nicht zu sagen. Auf jeden Fall ist der Mensch hinter der Kamera nicht zu ersetzen. Bei allem technischen Fortschritt machst am Ende DU das Foto!